Marktstudien am 28/29. Januar 2014

Am Dienstag/Mittwoch veröffentliche ich jeweils einige Marktstudien, die Anregungen und Ideen im Devisenhandel anbieten sollen. Die Marktstudien sind keine Empfehlungen zum Handel.

Generell studiere ich vor allem Forexmärkte, die im Tageschart Trends aufweisen.  Der Trend definiert sich bei mir durch höhere/tiefere Hochs und höhere/tiefere Tiefs, gemäss der DOW Theorie und der Markttechnik.

AUDUSD

Über dieses Währungspaar spreche ich seit November ohne Unterbrechung, und das hat einen Grund: Das Währungspaar befindet sich seit Anfang November 2013 in einem fallenden Trend. Dieser Trend bleibt auch mit der Korrektur der letzten Tage intakt. Shorttrades bleiben damit m.E. zu bevorzugen. Der COT Report zeigt übrigens weiterhin, dass sich Kommerzielle immer noch gewaltig gegen eine Abschwächung im Aussie absichern.

USDCAD

Der Trend im USDCAD ist aussergewöhnlich. Nach einer mehrmonatigen Korrektur in Form einer Dreiecksformation ist der Preis des USDCAD nach oben ausgebrochen und förmlich durch die Decke gerannt. Dabei hat er viele Widerstände aus dem Wochenchart nach oben gebrochen. Der Aufwärtstrend ist immer noch aktiv, und Longpositionen nach einer Korrektur scheinen mir sinnvoll. Wer sich zudem den Wochenchart anschaut, der sieht, dass der Loonie auch schon bei 1.3000 war, es ist also noch viel Platz nach oben…

Gold (XAUUSD)

Der Goldpreis ist höchst interessant: Auf Tageschart generierte der Goldpreis einen doppelten Boden mit dem ersten Tief am 28. Juni 2013 und dem zweiten Tief am 31. Dezember 2013. Seit Januar bewegt sich der Goldpreis in schönen Wellen nach oben, und generierte am 24. Januar des erste Mal ein höheres Hoch. Damit ist der Abwärtstrend auf Tagesbasis sicher gebrochen – Longtrades werden damit attraktiver. Nach einer Korrektur am Montag und Dienstag könnten wir jetzt eventuell einen neuen Longeinstieg gefunden haben… Gold wird dieses Jahr meines Erachtens extrem interessant bleiben…

EURJPY

Der vierte Trendmarkt, den ich heute vorstellen möchte, ist der EURJPY. Der Euro befindet sich in einem steigenden Trend gegenüber dem US Dollar, während sich der Yen gegen den US abschwächt- das ergibt einen starken steigenden Trend im EURJPY. Es muss jedoch beachtet werden, dass sich der Kurs momentan in einer Korrektur befindet, und es gibt noch keine Anzeichen, dass diese Korrektur beendet ist. Ein Ende der Korrektur könnte sich jedoch abzeichnen, wenn sich auf Tagesbasis eine starke Umkehrkerze entwickelt, oder wenn ein neues höheres Hoch generiert wird. Geschieht das, könnte ein Longeinstieg sinnvoll werden…