Willkommen zur Ausgabe von „Finanznachrichten am Morgen“, dem kurzen Überblick über den Handelstag. Heute ist der 15. November.
Brexit
Das britische Kabinett hat denEntwurf für das Brexit-Abkommen mit der EU angenommen. Damit ist aber erst die erste Hürde genommen, und noch lange nicht die Schwierigste.
Die Finanzbranche zeigt sichzufrieden mit dem Deal aber das könnte nur von kurzfristiger Natur sein. Das Team um Theresa May glaubt, dass die nächsten Tage kritisch werden für den Brexit und das Überleben von Theresa May.
EU-Ratspräsident Donald Tusk hat einen Sondergipfel für den 25. November in Brüssel einberufen, um den Entwurf auch von europäischer Seite anzunehmen – das sollte eigentlich kein Problem sein.
Schwieriger wird es für May, den Entwurf durchs Parlament zu bringen. Bereits heute stellt sie den Vertragsentwurf dem Parlament bevor, und muss sich auf starken Gegenwind einstellen. Im Dezember muss dann der Entwurf vom Parlament angenommen werden, und momentan ist der Ausgang absolut unsicher.
Stabilitätsbericht der deutschen Bundesbank:
Gemäss dem Stabilitätsbericht derdeutschen Bundesbank haben sich im deutschen Finanzsystem nach einer langenPhase hohen Wachstums und niedriger Zinsen Verwundbarkeiten aufgebaut. Eineunterwartet starke Eintrübung der wirtschaftlichen Lage könnte diese Verwundbarkeitenoffenlegen, und das könnte einem kunjunkturellen Abschwung noch verstärken. DieRisiken für ein solches Szenario haben sich in letzter Zeit verstärkt. Weitere Informationen gibt es hier: Stabilitätsbericht der deutschen BundesbankMarktausblick der Finanzmärkte am 14. Nov 2018
Einzelhandelsverkäufe aus den USA
Heute umd 14:30 werden Zahlen über die Einzelhandelsverkäufe in den USA veröffentlicht.
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