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Wie geht man mit dem Drawdown des eigenen Handelskontos um?

28. August 2015 Von: Pipsologe3 Kommentare

Trading Performance

Meine Performance seit Anfang Jahr

Ich kann es drehen und wenden wie ich will, aber diesen Monat habe ich mein grösstes Drawdown im Trading seit meiner Selbstständigkeit (2012) eingefahren. Das Ärgerliche dabei ist, dass sich mein Kontostand noch vor einem Monat auf dem Allzeithoch befand, und ich mir überlegte, während den Sommerferien alle Positionen glatt zu stellen (weil die Kinder zuhause waren) – schade, dass ich es nicht getan habe. Schuld am Drawdown sind weder die Kinder, noch die erhöhte Volatilität an den Märkten – Ich bin der alleinige Schuldige.

Ich handle lange genug, um zu wissen, dass Drawdowns zum Geschäft gehören, und dass man nicht jede/n Tag/Woche/Monat mit Gewinn schliessen kann – dass ist in Ordnung. Mein Problem war, dass ich meine Routine verloren habe, es bemerkt und trotzdem weiter gehandelt habe. Übrigens, jeder der behauptet, dass man an den Märkten immer gewinnen kann, egal ob mit Roboter, irgendwelchen Scalping-Methoden oder geheimen Indikatoren, hat keine Ahnung von den Märkten oder  ist ein Lügner (und kommt mir jetzt nicht mit einem zweimonatigen Track-Rekord von irgendeinem „Guru“).

Während einer Verluststrecke im Trading kann man schnell den Kopf verlieren, Angst erhalten oder einfach anfangen, vermehrt Fehler zu begehen. Nach einer solchen Phase ist es wichtig, sich ein wenig von den Märkten zu distanzieren, frisch Luft zu holen und einige Veränderungen vornehmen. Heute Morgen habe ich mich hingesetzt, und eine Punkte aufgeschrieben, die einem helfen sollen, die eigene Mentalität wieder auf Gewinn zu programmieren:

  • Handle nur, wenn du konzentriert bist und nicht gestört wirst.
  • Handle nur, wenn du deine Tagesroutine einhalten kannst. Diese beinhaltet die Marktvorbereitung vor dem Handel, die Handels-Tagesroutine, das Einhalten von obligatorischen Lerneinheiten (man muss sich immer weiterbilden) und sogar die sportlichen Pausen.
  • konzentriere dich auf deine Stärken ( bei mir wäre das Risikomanagement), und versuche deine Schwächen zu minimieren ( bei mir wäre das Ungeduld)
  • Handle nur, wenn du eine starke Meinung über den Preisverlauf hast, und diese durch die Charttechnik bestätigt wird.

Ich bin überzeugt davon, dass ich bis Ende Jahr wieder von neuen Allzeithochs berichten kann. Meinem Kontoverlauf kann man übrigens über folgenden Link verfolgen: Pipsologie’s Handelsperformance auf Myfxbook

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Dieser Beitrag wurde unter Trading veröffentlicht,

Kommentare

  1. S.H. meint

    1. September 2015 um 9:21 PM

    Als erstes möchte ich mich für meine Belästigung meiner e mails an Dich entschuldigen und hoffe nicht, dass Sie zur Deiner Konzentrationsschwäche geführt haben. Ich glaube, dass man das als Lernender auch mal berücksichtigen sollte. Desweiteren, kann ich das geschriebene nur gut nachvollziehen. Ob großes oder kleines Konto. Ich glaube die Emotionen bleiben die gleichen. Ich habe mich zum Beispiel vom Markt leiten lassen und in den letzten Tagen über meinen Emotionen hinweg getradet. Mit ein wenig Abstand und neuer Konzentration, bin ich hoffentlich wieder auf einem guten Weg! Das ständige lernen, sollte man wirklich nicht unterschätzen und jeder Trader, der dieses Handwerk ausübt, sollte sich dieser Zeitopferung sehr klar sein!

    Grüße Steven

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    Antworten
    • Pipsologe meint

      1. September 2015 um 10:48 PM

      Steven, du belästigst mich nie! Die Fehler sind voll und ganz bei mir zu suchen. Inzwischen habe ich alle Positionen geschlossen, bin neu und konzentriert die Sache wieder angegangen, und es scheint, dass es wieder läuft 🙂

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      Antworten

Trackbacks

  1. Ein persönlicher Trader-Jahresrückblick 2015 | Pipsologie sagt:
    31. Dezember 2015 um 4:00 PM Uhr

    […] statt­des­sen einen Monat im Aus­land mit der Fami­lie ver­brin­gen! (ich habe dazu bereits einen Bei­trag im August […]

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Über mich

Gil Paz (Jahrgang 1975) - Seit 1999 Börsianer, seit 2012 Vollzeittrader. Studierter Historiker und Politologe.
Liebt und lebt die Märkte und denkt in diesem Augenblick wahrscheinlich über die nächste Handelsidee nach. Weiterlesen…

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