Der neue COT Report Index für Devisen und den S&P 500 ist aktualisiert. Der Index soll helfen, einen objektiven Überblick auf die kommenden Wochen im Devisen Futures Markt zu erhalten. Der Index hilft mittelfristige Trends zu erkennen.
Zur Analyse binde ich zudem „Open Interest“-Daten aus dem Futuremarkt des COT Reports ein. Diese sollten meine Analysen verbessern.
EURUSD
Die Positionen von Kommerziellen und Nicht-Kommerziellen sind auf einen fallenden Euro positioniert. Jedoch schwächen die Positionen ab, „Open Interest“ ist schwächer und auch das Volumen fällt. Der Trend ist nicht ausgeprägt. Keine Veränderung zur Vorwoche.
USDJPY
Der Preis im USDJPY fiel wie vorausgesagt. Die Net-Positionen von Kommerziellen und Nicht-Kommerziellen verkleinern Ihre grosse Positionen, und Volumen im Kassamarkt fällt, jedoch steigen die „Open Interests“ wieder leicht diese Woche. Der Abwärtstrend ist damit nicht mehr so ausgeprägt wie in der Vorwoche.
GBPUSD
Die Net-Positionen von Kommerziellen, Nicht-Kommerziellen und Nicht-Meldepflichtigen haben in den letzten Wochen drastisch Ihre Positionen zugunsten einem steigenden GBPUSD umpositioniert. Dieser Trend wird diese Woche noch verstärkt. Zusätzlich steigen die „Open Interests“ stark an. Ich bevorzuge immer noch klar „Long“-Positionen im GBPUSD.
USDCHF
Im USDCHF ist kein eindeutiger Trend zu erkennen.
USDCAD
Der Preis im USDCAD ist letzte Woche stark angestiegen. Der COT Report zeigt jedoch, dass Kommerzielle, Nicht-Kommerzielle und Nicht-Meldepflichtige immer noch mittelfristig auf einen fallenden USDCAD setzen, stärker sogar als in den Vorwochen. Net-Positionen und „Open Interest verstärken sich. Ich empfehle anhand des COT-Reports klar „Short“-Positionen im Loonie.
AUDUSD
Ich erkenne keinen klaren Trend anhand des COT-Reports im Währungspaar AUDUSD.
S&P 500
Der S&P 500 muss ein wenig anders gelesen werden als die Forexpaare: Es ist normal, dass Kommerzielle und Nicht-Kommerzielle hier Short liegen, da beide Gruppen ihre Aktien hedgen.
Alle Gruppen- Kommerzielle, Nicht-Kommerzielle und Nicht-Meldepflichtige sind sehr ausgeglichen positioniert, und daher ist ein Trend schwer zu erkennen.
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