Am Dienstag veröffentliche ich jeweils einige Marktstudien, die zum einen die Wochenanalyse aktualisieren soll, und zum anderen Anregungen und Ideen im Devisenhandel anbieten soll. Die Marktstudien sind keine Empfehlungen, und sollen niemanden zum Handel auffordern.
AUDUSD
Der Aussie hat in der Vorwoche, nachdem die Leitzinssenkung veröffentlicht wurde, nach oben korrigiert. Der Trend bleibt jedoch meines Erachtens im Tageschart und im 4-Stundenchart abwärts gerichtet. Es ändert sich daher nichts an meiner Wochenanalyse- ich bleibe Short gerichtet.
EURAUD
Nicht nur der Aussie selber hat in der Vorwoche korrigiert, sondern auch der EURAUD. Der momentane Tiefpunkt wurde gestern Nacht nach der asiatischen Börseneröffnung erreicht. Auf diesem Niveau von etwa 1.4450 befindet sich auch eine wichtige Unterstützung. Dies ist daher eventuell ein guter Einstieg um wieder auf steigende Kurse zu spekulieren. Die Unterstützung und der gleitende Durchschnitt von 200 sollten dabei nicht mehr unterbrochen werden.
USDNOK
Der US Dollar gewinnt gegen die norwegische Krone seit Jahresanfang wieder an Boden. Seit dem 2. Januar sehen wir einen relativ wilden Aufwärtstrend im USDNOK. Vor etwa einem Monat begann jedoch eine grössere Korrektur. Diese könnte nun beendet sein. Der Kurs befindet sich während dem Erstellen der Marktstudie bei 5.8927. Wenn man den S/L unterhalb des Tiefs vom 16. Juni bei etwa 5.7000 setzt und annimmt, dass der Kurs ein neues höheres Hoch bis etwa 6.4000 machen könnte, dann ergibt sich daraus absolut ein ansehnliches Chancen/Risikoverhältnis.
Silber
Markttechnisch ist der Silberpreis im Tageschart immer noch abwärts gerichtet. Trotzdem möchte ich darauf hinweisen, dass sich einige Punkte für den Silberpreis aufgehellt haben.
- Erstens hat sich eine Art Bodenbildung gebildet, die nun schon über einen Monat hält.
- Zweitens ist der Preis mit einem Gap-Open über die Seitwärtsbewegung ausgebrochen.
- Drittens hat sich das Bild des COT-Reports für den Silberpreis wieder aufgehellt.
Meines Erachtens könnte man einen Longtrade wagen, natürlich mit sehr viel Vorsicht, da, wie oben erwähnt, der allgemeine Trend immer noch abwärts gerichtet ist.
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