Am Dienstag veröffentliche ich jeweils einige Marktstudien, die zum einen die Wochenanalyse aktualisieren soll, und zum anderen neue Anregungen und Ideen im Devisenhandel anbieten soll. Die Marktstudien sind keine Empfehlungen, und sollen niemanden zum Handel auffordern.
Alle Charts können durch Anklicken vergrössert werden.
GBPUSD
Seit zwei Wochen (hier und hier) warte ich auf die Bestätigung der Topbildung im Cable (GBPUSD), und endlich hat sich das Warten gelohnt! Heute schloss der Kurs das Gap vom 15. September und brach die Nackenlinie in der Region von 1.5915. Damit bevorzuge ich nun Shorts im GBPUSD. Zwar sollte man noch vorsichtig agieren, da der Schlusskurs wahrscheinlich nicht unterhalb des Gaps enden wird, aber im Generellen ist die Topbildung abgeschlossen.
Beim GBPUSD ist das Timing im Handel unglaublich wichtig. Das Währungspaar ist viel volatiler als der EURUSD und daher genügt es nicht, richtig in der Trendrichtung zu liegen, sondern das Timing für den Trade ist extrem wichtig, und grosszügige S/L-Abstände sind unerlässlich.
AUDUSD
Noch besser als der GBPUSD hat sich m.E. der AUDUSD seit meiner Wochenendanalyse entwickelt. Im Verlauf des heutigen Tages brach der Kurs kurzfristig das Tief vom 30. September und befindet sich daher nun, markttechnisch betrachten, im Tageschart in einem Abwärtstrend. Das Tagestief schloss nur ganz knapp oberhalb des Gaps vom 15. September.
Ich erwarte, dass das Gap und die Widerstandslinie in den nächsten Tagen eindeutig gebrochen werden, und könnte mir dann neue Jahrestiefs im Aussie vorstellen.
USDJPY
Der USDJPY ist aus einer langfristigen Dreiecksformation im Wochenchart ausgebrochen. Eventuell böte sich nun die Gelegenheit, diesen Ausbruch mit einem Longtrade zu handeln. Ich persönlich bin jedoch der Meinung, dass es für einen Trade immer noch zu früh ist. Der Kurs befindet sich immer noch in der „optimalen“ Zone von 95¥ – 100¥ pro Dollar, welche vom Finanzberater Hamada im Januar dieses Jahr definiert worden ist.
Daher bevorzuge ich den Bruch des letzten Hochs bei 100.60 vom 11. September abzuwarten, und erst dann einzusteigen.
EURNOK
Ich habe dieses Jahr mehrmals auf das Währungspaar EURNOK hingewiesen, welches nach einer schönen Bodenbildung in eine gute Trendphase übergegangen ist. Im Moment generierte der Preis neue Hochs- nach einer Korrektur könnte man nochmals versuchen, in den Trend einzusteigen.
Ich möchte hiermit betonen, dass ich kein zertifizierter Analyst bin. Daher sollten meine Analysen nur für Studienzwecke verwendet werden. Die Analysen sind weder eine Aufforderung noch eine Empfehlung zum Handel, und Gewinne sind nicht garantiert.
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