Nach dem heutigen US Arbeitsmarktreport, welcher eher schlecht ausfiel, kam richtig Bewegung in die Märkte, welche eine Aktualisierung der Marktstudien vom Wochenende benötigen, und neue Anregungen im Devisenhandel bieten.
EURUSD
Ein starker Anstieg im EURUSD war schon nach der Beendigung der Schuldenkrise zu verzeichnen, welcher nach dem heutigen Arbeitsmarktreport nun fortgesetzt wurde. Damit brach der Preis endgültig aus der einjährigen Seitwärtsphase nach oben durch. Schon am 30. September habe ich darauf hingewiesen, dass der COT Report relative Eurostärke signalisiert – nun ist dies im Preis auch tatsächlich bestätigt. Leider fehlen uns immer noch die neueren COT Reporte, die wegen dem Shutdown der amerikanischen Regierung in den letzten zwei Wochen ausgefallen sind. Nach dem Durchbruch wichtiger Widerstandslinien halte ich weitere Anstiege in dem Währungspaar für möglich.
Einzig zu beachten ist die Trendlinie im Wochenchart, die noch nicht eindeutig gebrochen ist.
XAUUSD (Gold)
Die Marktstudie im Gold vom Wochenende muss aktualisiert werden. Nach dem heutigen Anstieg ist der Abwärtstrend vorerst gebrochen, und Shorts sind daher m.E. nicht mehr zu bevorzugen. Um jedoch Long zu gehen würde ich gerne noch den Bruch über die Widerstandslinie bei etwa 1347 sehen.
CADCHF
Einer der schönsten Trends, markttechnisch gesehen, ist im CADCHF zu erkennen. Seit dem Juli 2012 befindet sich das Währungspaar in einem schönen Abwärtstrend. Momentan befinden sich der Preis wieder in der Nähe eines Mehrjahrestiefs. Mit dem Bruch könnte sich eventuell der Trend wieder beschleunigen. Vorsichtige Trader könnten jedoch auch eine erneute Erholung abwarten, bevor man in den Trend einsteigen will.
Ich möchte hiermit betonen, dass ich kein zertifizierter Analyst bin. Daher sollten meine Analysen nur für Studienzwecke verwendet werden. Die Analysen sind weder eine Aufforderung noch eine Empfehlung zum Handel, und Gewinne sind nicht garantiert.
[…] den CADCHF habe ich in den letzten Wochen mehrmals geschrieben (hier und hier), und das hat einen Grund: Das Währungspaar bildet einen wunderschönen Abwärtstrend, der […]