Am Dienstag veröffentliche ich jeweils einige Marktstudien, die zum einen die Wochenanalyse aktualisieren soll, und zum anderen Anregungen und Ideen im Forexmarkt anbieten soll. Die Marktstudien sind keine Empfehlungen.
Zwischen der Wochenanalyse am Sonntag/Montag und heute ist nicht viel passiert, da die Börsen in den USA und in Grossbritannien gestern geschlossen blieben. Ich werde mich aus diesem Grund heute auf Nebenwerte und sogenannte Kreuzpaare konzentrieren (Paare, die den USD nicht beinhalten).
EURAUD
Über das Währungspaar EURAUD habe ich in den letzten Wochen mehrmals berichtet. Nach einer wunderschönen Bodenbildung und einem Abschluss der Bodenbildung schoss der Preis regelrecht nach oben. Der Aufwärtstrend ist immer noch intakt, und darum bevorzuge ich immer noch Kaufpositionen. Im Moment jedoch befindet sich der AUDUSD in der Nähe einer wichtigen Unterstützung im Wochenchart. Erst wenn diese Unterstützung gebrochen wird, würde ich neue Long-Einstiege wagen. Offene Positionen können aber laufen gelassen werden, solange der Aufwärtstrend intakt bleibt.
EURGBP
Der EURGBP befindet sich innerhalb einer Konsolidierung im Aufwärtstrend. Konsolidierungen oder Korrekturen sind schwer zu handeln, da diese oftmals „schmutzig“ verlaufen, auch in diesem Fall. Daher bevorzuge ich bei diesem Währungspaar abzuwarten. Träfe der Kurs jedoch nochmals auf eine der blauen Unterstützungslinien wäre eventuell ein Einstieg interessant.
EURNOK
Über den EURNOK habe ich in den letzten Wochen mehrmals geschrieben. Der Kurs generiert eine Bodenbildung und bildete danach einen schönen Aufwärtstrend. Dieser ist immer noch intakt, obwohl der Preis kurzfristig unter die blaue Trendlinie gefallen ist. Gestern wurde der untergeordnete Abwärtstrend durch die Generierung eines neuen Hochs gebrochen. Ein jetztiger Long-Einstieg wäre daher meines Erachtens interessant.
AUDCHF und AUDJPY
Der AUDCHF befindet sich im Tageschart in einem schönen intakten Abwärtstrend. Zudem durchbrach der Kurs eine wichtige Unterstützungslinie, die danach zum Widerstand wurde (violette Linie). Der Kurs befindet sich nun genau auf dieser Widerstandslinie, und eine Shortposition würde sich anbieten. Das Problem ist jedoch, dass wir bei Shortposition über mehrere Tage bei diesem Währungspaar mit negativen Swaps konfrontiert werden. Bei eventuellen längeren Konsolidierungen könnte dies zum Problem werden. Daher empfehle ich, Währungspaare mit dem australischen Dollar zu suchen, die sich im Aufwärtstrend befinden. Ein solches Währungspaar ist der AUDJPY. Das Währungspaar befindet sich immer noch in einem intakten Aufwärtstrend mit höheren Hochs und höheren Tiefs (auch die letzte Korrektur hat das letzte Tief nicht unterboten). Ein Einstieg hier wäre interessant, da man bei diesem Aufwärtstrend auch von positiven Swap-Kosten über Nacht profitieren kann.
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