Das sind die „Finanznachrichten am Morgen“, dem kurzen Überblick über den Handelstag. Heute ist der 28. November.
Märkte
Die Märkte schlossen gestern leicht im Plus. Der SPY schloss 0.34%, der Dow Jones Industrial um 0.45% und der Nasdaq um 0.34%.
Wie bereits gestern angetönt, ist eine Jahresendrally immer noch möglich und sogar wahrscheinlich.
Handelskrieg
General Motors braucht eine Umstrukturierung der Firma, und möchte darum Fabriken in den USA schließen. Nach Bekanntgabe der Umstrukturierungspläne wird die Firma und der Geschäftsführer per Twitter von Präsident Donald Trump bedroht, vor allem durch Streichungen von Subventionen.
Es scheint so, als ob die Kräfte der Märkte stärker sind, als die Handelskrieg-Drohungen von Donald Trump…
Apropos Handelskrieg. Die G-20 Staaten treffen sich ab Freitag in Argentinien. Am Samstag ist an gemeinsames Abendessen zwischen Präsident Donald Trump und China-Präsident Xi Jinping geplant. Eine Beendigung des Handelsstreites zwischen den zwei Staaten, oder zumindest eine Beschwichtigung könnte sich weiter positiv auf die Märkte auswirken.
Leitzinspolitik der USA
In einer Rede von Vize-Fed-PräsidentRichard Clarida meint Clarida, dass eine schrittweise Herangehensweise derZinserhöhungen in den USA angepasst seien, und dass die Risiken der Märkte sichin den letzten drei Jahren verringert haben.
In letzter Zeit hat sich eine Divergenz zwischen den Märkten und den Entscheidungsträgern der Fed aufgetan.Während eine Leitzinserhöhung im Dezember praktisch fakt ist, sind sich die Fed-Mitglieder und die Märkte in Bezug auf das nächste Jahr nicht einig. Die Fed-Mitglieder rechnen mit drei Leitzinserhöhungen, während der Markt nur ein bis zwei Leitzinserhöhungen eingepreist haben.Wie kann man wissen, was der Markt eingepreist hat? Dafür schaut man am Besten auf den Optionenmarkt, oder das Fedwatch-Tool der CME
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