Der neue COT Report Index für Devi¬sen und den S&P 500 ist aktualisiert. Der Index soll helfen, einen objektiven Überblick auf die kommenden Wochen im Devi¬sen Futures Markt zu erhalten. Der Index hilft mittelfristige Trends zu erkennen.
Zur Analyse binde ich zudem „Open Interest“-Daten aus dem Futuremarkt des COT Reports ein. Diese sollten meine Analysen verbessern.
EURUSD
Die Net Positionen von Kommerziellen und Nicht-Kommerziellen vergrössern sich drastisch auf einen fallenden Euro. Die „Open Interests“ und das Volumen steigen, was auf einen starken Trend hinweist. „Shorts“ im EURUSD sind eindeutig zu bevorzugen.
USDJPY
Die Net-Positionen von Kommerziellen und Nicht-Kommerziellen wechselten im März zugunsten eines steigenden USDJPY. Aber seitdem verkleinern sich die Positionen wieder. Ich erkennen keinen starken Trend im USDJPY.
GBPUSD
Die Net-Positionen von Kommerziellen, Nicht-Kommerziellen und Nicht-Meldepflichtigen haben in den letzten Wochen drastisch Ihre Positionen zugunsten einem steigenden GBPUSD umpositioniert. Dieser Trend wird diese Woche noch verstärkt. Zusätzlich steigen die „Open Interests“ stark an. Ich bevorzuge immer noch klar „Long“-Positionen im GBPUSD.
USDCHF
Im USDCHF ist kein eindeutiger Trend zu erkennen.
USDCAD
Der Preis im USDCAD ist letzten zwei Wochen stark angestiegen. Der COT Report zeigt in dieser Woche, dass Kommerzielle, Nicht-Kommerzielle und Nicht-Meldepflichtige ihre Positionen gegen einen fallenden USDCAD verringern und schliessen auch einige Verträge („Open Interest“ fallen). Eventuell könnte das die Umkehr bedeuten. Ich warte noch eine Woche ab für bevorzugte Positionen.
AUDUSD
Net Positionen von Kommerziellen und Nicht-Kommerziellen für einen steigenden AUDUSD wurden stark verringert. Zusätzlich steigen „Open Interests“ an- das deutet klar auf eine Umpositionierung. Ich bevorzuge „Shorts“ in diesem Paar.
S&P 500
Der S&P 500 muss ein wenig anders gelesen werden als die Forexpaare: Es ist normal, dass Kommerzielle und Nicht-Kommerzielle hier Short liegen, da beide Gruppen ihre Aktien hedgen.
Alle Gruppen- Kommerzielle, Nicht-Kommerzielle und Nicht-Meldepflichtige sind sehr ausgeglichen positioniert, und daher ist ein Trend schwer zu erkennen.
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