Die Marktstudien heute sollte einerseits den Wochenausblick vervollständigen und andererseits die Perspektiven im Devisenhandel erweitern. Die Analysen sind für Swingtrader geeignet. Die betrachteten Zeitrahmen sind normalerweisen Tageschart und 4-Stundenchart.
Die Analysen sind keine Empfehlung zum Handel – sie dienen ausschliesslich zu Studienzwecken. Die ausgewählten Währungspaare sind fast identisch mit den Währungspaaren vor einer Woche.
GBPUSD
Der GBPUSD befindet sich auf Tagesbasis im Aufwärtstrend. Nach dem Hoch am 17. Februar bei 1.6822 korrigierte der Kurs um 62% der letzten Impulsbewegung. Seitdem steigt der Kurs wieder in schönen Wellen nach oben. Leider hat es der Kurs in der Vorwoche nicht geschafft, ein neues Hoch zu generieren, so dass eine doppelte Top-Formation gebildet wurde. Diese Formation läutet oftmals eine Umkehr ein. Es wäre jedoch meines Erachtens viel zu früh auf fallende Kurse zu setzen – Im Gegenteil, der Aufwärtstrend bleibt intakt. Das doppelte Hoch gibt zwar ein Warnzeichen, aber es ist m.E. absolut möglich, dass der Kurs nun im zweiten Anlauf ein neues Hoch generieren wird.
Im 4-Stundenchart ist die Wellenbewegung des momentanen Aufstiegs wunderschön zu erkennen:
EURAUD
Der Trade, den ich vor zwei Wochen in einer Marktstudie vorgestellt habe, läuft planmässig. Der Kurs bildete, nach einem längeren Aufwärtstrend eine Top-Bildung, die als Schulter-Kopf-Schulter-Formation bekannt ist (oft auch kurz SKS-Formation genannt). Nachdem der Kurs die Nackenlinie der Formation gebrochen hat, habe ich auf einen möglichen Short-Trade hingewiesen. Der Kurs entwickelte danach zwar nochmals ein kleines Pullback, befindet sich nun aber planmässig in Richtung des anvisierten Kursziels. Weitere Einstiege nach einer möglichen kleineren Korrektur wären m.E. möglich.
Anmerkung: Als Swingtrader und Trendfolger liebe ich das Währungspaar EURAUD ganz besonders- Die Bewegungen in dem Finanzprodukts sind oft markant und klar zu definieren.
EURNOK
Nach einem längeren Aufwärtstrend im EURNOK bildete der Kurs von November 2013 bis Januar 2014 ein doppeltes Hoch. Seitdem fällt der Kurs in Wellenbewegungen mit aufeinanderfolgenden tieferen Hochs und tieferen Tiefs. Theoretisch, das muss hier ausdrücklich erwähnt werden, befindet sich der Kurs immer noch im Aufwärtstrend, da das Tief vom 21. November bei 8.19440 noch nicht gebrochen wurde. Damit könnte man bei dem aktuellen Kurs mit einem guten CRV auf steigende Kurse setzen. Ich bevorzuge jedoch in diesem Fall auf eine Trendwende zu spekulieren- dafür gibt es mehrere Argumente: Erstens das Doppeltop und zweitens Fällt der Kurs seit dem 12. Dezember in Wellen, damit ergibt sich im 4-Stundenchart bereits ein schöner langfristiger Abwärtstrend, der bereits im fünften Monat liegt. Vorsichtige Trader solllten jedoch den Bruch der Unterstützungslinie bei 8.1944 abwarten.
Viel Erfolg beim Handeln.
[…] Analyse der Vorwoche ist immer noch […]